Kurs setzen
Weiterentwicklung des Netzwerks Ceramic Composites
Beim jüngsten Strategie-Workshop im Dezember 2019 besprachen die Vorstände des CUNetzwerks Ceramic Composites die strategische Ausrichtung ihres Bereiches in den nächsten Jahren. Neben der generellen Weiterentwicklung des Netzwerks ging es auch um technologische Fragen sowie um Marketing und Neue Märkte.
Verabschiedung
„Netzwerk-Mann der ersten Stunde“ geht in den Ruhestand
In den wohlverdienten Ruhestand ging auch Johann Peter Scheitle. Der „Netzwerk-Mann der ersten Stunde“ und langjährige stellvertretende Geschäftsführer des CCeV übergab Ende Januar die Leitung der CU-AG „Herstellverfahren und Automatisierung“ und damit sein letztes Ehrenamt im Verein. Die anwesenden Weggefährten überreichten zum offiziellen Abschied mit herzlichem Dank und allen guten Wünschen einen unikalen, in CC Ost-Handarbeit hergestellten Schwibbogen aus CFK, Holz, Schiefer und integrierter Elektronik.
Physik trifft Textil
futureTEX-Vorhaben auXteX entwickelt neues Konstruktionsprinzip für den Leichtbau
Die ureigene Spezialität von Strick Zella ist Hightech-Strick – moderne Stoffe und Textilien, kombiniert mit elektrischen und physikalischen Zusatzfunktionen. Geschäftsführer ist der promovierte Physiker Dr. Gottfried Betz. Seit Juli 2019 ist er mit seinem Unternehmen Projektpartner des Sächsischen Textilforschungsinstituts (STFI) im Forschungsprojekt futureTEX.
Leichtbau aus dem 3D-Drucker
Multi-Material-Leichtbaustrukturen, effizient hergestellt durch generative Hybridisierung
Zur effizienten Herstellung von Leichtbaustrukturen haben Forscher des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden einen innovativen generativen Hybridisierungsprozess entwickelt. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie untersuchen sie dessen Einsatzpotenzial an einer praxisnahen Demonstrator-Struktur.
Komplex geht additiv
Topologieoptimierung eines additiv gefertigten Motorhauben-Scharniers
Effizient zum 3D-gedruckten Bauteil: Am Beispiel eines additiv gefertigten Motorhauben-Scharniers stellt der Entwicklungsdienstleister EDAG Engineering GmbH hier die Vorteile der additiven Fertigung sowie die Herausforderung beim Erstellen einer durchgehenden Prozesskette dar. Dabei werden alle Einschränkungen berücksichtigt, von der Definition des Bauraums über die Topologie-Optimierung bis hin zum Konstruktionsprozess des Bauteils.
Integrale Strukturen
Neuartige Hubschrauberarchitekturen aus faserverstärkten, additiv gefertigten Elementen
Additive Fertigungsverfahren in Kombination mit Faserverbundtechnologien ermöglichen auch in komplexen Bauteilen eine dreidimensionale, lastgerechte Faserausrichtung. Durch ein hohes Maß an Integration bei der
Bauteilfertigung schaffen sie die Voraussetzung zur maximalen Ausnutzung des Leichtbaupotenzials von Faserverbundwerkstoffen. Das Projekt HYBSH zeigt, wie additive Fertigung integrale Bauweisen für Hubschrauberstrukturen ermöglicht.
Zehn Jahre Minimum
Faserverstärkter 3D-Druck soll langlebige Automobilanwendungen ermöglichen
Für den dauerhaften Einsatz von stereolithografisch hergestellten Bauteilen in Automobilanwendungen werden im Projekt SYMPA neue Materialien, Prozesse und Nachbehandlungsverfahren entwickelt. SYMPA ist Teil des BMBF-Förderprogramms „Vom Material zur Innovation“.
Additiv fertigen, effizient nachbearbeiten
Mit werkstoffoptimierten Zerspanungswerkzeugen Prozesszeiten verkürzen
Mit der richtigen Nachbearbeitung lässt sich die Oberflächenqualität additiv gefertigter Werkstücke meist schnell, kostengünstig und zuverlässig verbessern. Voraussetzung für eine hervorragende Qualität sind optimal auf den Werkstoff ausgerichtete Zerspanungswerkzeuge.
Erfahrung ins Boot holen
Qualitätssicherungskonzept für die additive Fertigung
Die additive Fertigung stellt eine Herausforderung für die Qualitätssicherung dar. Die Zahl der Einflussfaktoren ist groß und Unternehmen müssen immer den kompletten Prozess betrachten. Sie müssen Qualitätssicherungskonzepte entwickeln, die den Besonderheiten der Verfahren Rechnung tragen, wie etwa Charakterisierung der Ausgangsstoffe, Prozesskontrolle und Bauteilprüfung. Fehlende Qualitätskontrollen während des Fertigungsprozesses können sonst schnell hohe Kosten verursachen.
Daten in der Cloud
Prozesskettenübergreifende Qualitätssicherung mit dem KI-System Detact
Die additive Fertigung von Bauteilen ist ein Wachstumsmarkt mit großem Potenzial. Ein systematisches Qualitätsmanagement kann helfen, dieses Potenzial zu erschließen, indem es teure nachgeschaltete Prüfungen reduziert. Die dafür notwendigen Qualitäts-Prozessketten werden im BMBF-Forschungsprojekt „AGENT-3D_QualiPro“ erforscht.
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