Digitale Bildungsangebote
Wissenswertes und Experimente zum Thema Leichtbau bzw. Faserverbund
Der Composites United e.V. (CU) erweitert sein digitales Bildungsprogramm und erreicht Wissbegierige und junge Leute nun auch über Social-Media-Kanäle und Videoplattformen. Sie finden den CU also zum Beispiel auch auf Instagram oder YouTube.
Multi Material Jetting
Additive Fertigung multifunktionaler Bauteile aus mehreren Materialien
Ein additiv gefertigtes Bauteil aus bis zu vier unterschiedlichen Werkstoffen – möglich wird das durch die neuartige Multi-MaterialJetting-Anlage, die am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS entwickelt wurde. Dadurch sind nun Produkte mit kombinierten Eigenschaften oder Funktionen in einem Arbeitsschritt realisierbar.
3D³ – additiv, reaktiv, innovativ
Entwicklung eines additiven Fertigungsprozesses für endlosfaserverstärkte Kunststoffe
Zur additiven Herstellung komplex geformter Bauteile aus endlosfaserverstärkten Kunststoffen haben Wissenschaftler am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden eine neuartige Technologie entwickelt. Im Rahmen des Forschungsprojektes 3D³ werden prozesstechnologische Grundlagen erarbeitet und das Einsatzpotenzial anhand einer prototypischen Fertigungszelle untersucht.
Komplex gedruckt
Auf dem Prüfstand: Faserverstärkte Bauteile aus dem 3D-Drucker für die Industrie
Additive Manufacturing oder 3D-Druck überzeugt in Sachen Kosteneffizienz und Personalisierbarkeit. Die Möglichkeiten in Hinsicht auf endlosfaserverstärkte Bauteile sind allerdings noch lange nicht ausgeschöpft. Im Rahmen des FFG-Projekts „Endless fiber reinforced additive manufacturing for industrial applications – eFAM4Ind“ werden diese zurzeit an der Montanuniversität Leoben ausgelotet
Reverse Engineering in 3D
Von der 3D-Digitalisierung bis zur additiven Fertigung
Der 3D-Druck von CAD-Modellen wird in der Industrie immer bedeutender. Es können sowohl designte CADs gedruckt werden als auch CADs, die durch die 3D-Digitalisierung von physischen Objekten abgeleitet wurden. Hier stellt Anbieter GMA den Prozess des Reverse Engineering von der Punktwolkenerfassung (3D-Scan) bis zum fertigen CAD dar.
Betriebsmittel aus dem 3D-Drucker
3D-Computertomographie sichert Qualität an hochfesten, additiv gefertigten CFK-Greifern
In der Praxis sind Robotergreifer oft schwer, sperrig und ineffizient. Die Kombination von 3D-Druck und -Computertomographie kann helfen, CFK-Greifer zu optimieren und zu qua lifizieren. Erfolgreich arbeiteten die Unternehmen diondo und Mark3D zusammen, um CFK-Greifer für Industrieroboter zu realisieren und zu prüfen. Diese können nun, flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden angepasst, angeboten werden.
Faserverstärkte Keramiken aus dem 3D-Drucker
Additive Herstellung von CMC über Fused Filament Fabrication
Am Fraunhofer IKTS wurde ein Verfahren zur additiven Fertigung von keramischen Faserverbundwerkstoffen (CMC) etabliert. In erster Linie geht es um thermoplastische Filamente, gefüllt mit keramischen Kurz- und Langfasern aus Siliciumcarbid (SiC). Die Komposite entstehen durch definiertes Ablegen der geschmolzenen Filamente über Fused Filament Fabrication (CerAM FFF). Die Matrix wird mit keramischen Precursoren über Polymerinfiltration und Pyrolyse (PIP) aufgebaut.
Aufbau-Keramik
Thermische Prozesse in der additiven Fertigung – Entbindern und Sintern von 3D-gedruckten Bauteilen
Neue keramische Werkstoffverbunde erfordern neue Herstellungsprozesse. IBT.Thermoprozesstechnik entwickelt gemeinsam mit Partnern und Kunden thermische Prozesse und liefert als Komplettdienstleister maßgeschneiderte und hochflexible Industrieöfen zum Entbindern und Sintern ebenso wie zum Erwärmen von Organoblechen vor dem Umformprozess.
Beton trifft Towpreg
Adhäsive Bindung zwischen textiler Bewehrung und mineralischer Matrix
Derzeit wird im STFI e.V. untersucht, Textilstrukturen auf Basis von Towpregs zur Armierung von Betonen einzusetzen. Die Besonderheit liegt darin, dass zunächst der Beton ausgehärtet wird und die Härtung des TowpregHarzsystems zeitlich nachgelagert ist. Damit kann eine form- und stoffschlüssige Verbindung zwischen Beton und Epoxidharz ausgebildet werden. Das neue Verfahren soll die Gebrauchstauglichkeit von dünnwandigen Bauteilen gegenüber herkömmlichem Textilbeton durch verringerte Durchbiegung sowie beschränkte Rissbreiten verbessern.
Brückenschlag
Sassnitz auf Rügen besitzt nun eine 25 Meter lange Leichtbau-Brücke, hergestellt mittels CFK-Stablegetechnologie
Es war schon etwas ganz Besonderes, das die Handwerker im Juli 2020 innerhalb nur eines Tages in der Hafenstadt Sassnitz auf der Ostseeinsel Rügen montierten: eine Fahrradund Fußgängerbrücke aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) der Firma BaltiCo, 25 Meter lang und aus gerade einmal 1,4 Tonnen schweren Segmenten.
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