3DCarb – Freiformstrukturen aus dem 3D-Drucker
Im Rahmen eines Fokusprojektes entwickelten vier Studenten der ETH Zürich ein neuartiges Verfahren zur additiven Fertigung von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) weiter. Jeder einzelne Entwicklungsschritt ist eine hochinnovative Leistung, was bei der ersten öffentlichen Projektpräsentation Ende Mai 2017 auf großes Interesse stieß.
Simon Schönberger, CLA E 32.2, ETH Zürich,
Fertigungszelle für faserverstärkte Thermoplast-Komponenten in Großserie
Die Verarbeitung thermoplastischer Halbzeuge wird für Bauteilhersteller immer attraktiver. Nun kombiniert die von KraussMaffei entwickelte FiberForm-Technologie das Thermoformen von Organoblechen und das Spritzgießen in einem Prozess.
Dr.-Ing. Mesut Cetin, Produkt- und Projektmanager Leichtbau, KraussMaffei Automation GmbH, Oberding-Schwaig,
Hanffaserverstärkter Biokunststoff steht für den Automobilbau zur Verfügung
Eine vollständig biobasierte und zudem kompostierbare Türverkleidung für den Einsatz in der Automobilindustrie entwickelte das Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW) gemeinsam mit zwei Forschungspartnern im Rahmen des CORNET-Projektes „System4Green“.
M.Sc., Dipl.-Ing. (FH) Florian Gortner, Institut für Verbundwerkstoffe GmbH, Kaiserslautern,
Hybride Materialien beflügeln innovationsfreudige Hersteller und Anwender
Die Schweizer Firma Composites Busch SA entwickelt und produziert CFK-Bauteile und -Komponenten für unterschiedlichste Bereiche, darunter Industrie und Luxusgütersegment, Medizintechnik, Luftfahrt und Sport. Das Portfolio reicht von Hockey-Schlägern bis zu chirurgischem Gerät.
Ahmet Muderris, Managing Director, Composites Busch SA, Porrentruy,
Einladung zu den 9. Carbon- und Textilbetontagen in Dresden
Am 26. und 27. September 2017 in Dresden: 50 angesehene Referenten, 30 Posterpräsentationen, zahlreiche Aussteller und ein Ziel: ein umfassender Überblick über die neuesten Erkenntnisse in der Carbon- und Textil-betonbranche.
Sandra Kranich, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, C³ – Carbon Concrete Composite e. V., Dresden,
Forschungsprojekt zur Qualitätssicherung von Carbonbeton
Gefragt ist ein Qualitätssicherungssystem für Verbundmaterialien im Bauwesen. Eine intensive Analyse der im Projekt „C³ – Carbon Concrete Composite“ angewendeten Herstell- und Prüfprozesse ermöglichte es, eine digitale, modular aufgebaute und im Baukastenprinzip kombinierbare Prozessstruktur zu modellieren.
Jan Panzer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, C³ – Carbon Concrete Composite e. V., Dresden,
Multifunktionale Faser-Hybrid-Werkstoffe für Rumpfanwendungen in der Luftfahrt
Das Projekt „Multifunktionale Metall-C-Faser-Kunststoff-Verbunde für schadenstolerante und elektrisch leitfähige Leichtbaustrukturen“ erforscht und verbessert institutsübergreifend ein faserbasierte Hybridkonzept. Es ermöglicht eine lastgerechte Laminatgestaltung, faltenfreies Drapieren komplex gekrümmter Strukturen und Anwendung von voll automatisierten, etablierten Verarbeitungstechnologien.
Prof. Dr.-Ing. Ulf Breuer, Dr.-Ing. Sebastian Schmeer, Dipl.-Ing. Benedikt Hannemann,
Institut für Verbundwerkstoffe GmbH, Kaiserslautern,
RTM-Werkzeuge für komplexe Bauteile am Beispiel des Center Hinge Fittings
Als Werkzeugsystemlieferant für die Luftfahrt- und Automobilindustrie kann Alpex Technologies die intern entwickelten Automatisierungslösungen für die Faserverbundherstellung in der Automobilbranche anforderungs-spezifisch in das Luftfahrtumfeld transferieren.
Romed Ladstätter, Technischer Vertrieb, ALPEX Technologies GmbH, Mils,
Laborgewinn: Nadcap-Zertifizierung gestattet Tests für Luftfahrtanwendungen
GMA Werkstoffprüfung in Augsburg erweitert ihre Qualitätsstandards für die Luftfahrtindustrie durch Nadcap-Zertifizierung – National Aerospace and Defense Contractors Accreditation Program. Ziel des internationalen Programms, das 1990 in den USA seinen Anfang nahm, ist es, einheitlich hohe Qualitätsstandards aller Zuliefererbetriebe für die Branchen Verteidigung sowie Luft- und Raumfahrt zu gewährleisten.
Dr. Wolfgang Biegel, GMA-Werkstoffprüfung GmbH, Augsburg,
Intelligente Prozessverknüpfung vom Werkstoff bis zur Produktion
Im Projekt AMARETO – Sächsische Allianz für Material- und Ressourceneffiziente Technologien – haben sich Institute der TU Dresden, TU Bergakademie Freiberg, TU Chemnitz sowie das Fraunhofer-Institut für Werkzeug-maschinen und Umformtechnik IWU zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie eine durchgängige und intelligente Prozessverknüpfung vom Werkstoff über das Design bis hin zur Produktion für die Entwicklung innovativer energie- und ressourceneffizienter Produkte entwickeln.
Dr. Günter E. Burkart, Koordinator AMARETO-Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK),
Technische Universität Dresden,
Dr.-Ing. Christina Wüstefeld, Institut für Werkstoffwissenschaft, TU Bergakademie Freiberg,
Dr.-Ing. Philipp Klimant, Professur für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, Technische Universität Chemnitz,
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