Preform- und RTM-Werkzeuge für Protoypen, Klein- und Testserien
Die Lücke zwischen Entwicklung und ersten Bauteilen konnte durch das Dresdner Unternehmen Qpoint Composite GmbH mit Hilfe eines neuartiger Werkzeugkonzepts. Durch einen autarkes Werkzeugaufbau können Preforms und RTM-Bauteile effizient und seriennah produziert werden. Innerhalb kürzester Zeit ist es somit möglich Prototypen und Kleinserien zu fertigen.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Kohser, Qpoint Composite GmbH, Dresden,
Eigenspannungsminimierte thermoplastbasierte hybride Laminate
Im Rahmen des von der DFG geförderten Bundesexzellenzclusters MERGE „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ der TU Chemnitz beschäftigt sich das Handlungsfeld A „Halbzeug- und Preformtechnologien“ um Frau PD Dr.-Ing. habil. Daisy Nestler u. a. mit eigenspannungsminimierten thermoplastbasierten hybriden Laminaten.
PD Dr.-Ing. habil. Daisy Nestler, Dr.-Ing. Heike Jung, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Guntram Wagner,
Professur für Verbundwerkstoffe, TU Chemnitz,
Mechanische Charakterisierung von Composites unter Berücksichtigung der Temperatur- und Dehnratenabhängigkeit
Durch die gezielte Weiterentwicklung von Prüfvorrichtungen und Auswertemethoden konnte das Prüflabor der Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik eine Prüfmethodik entwickeln, die eine schnelle und effiziente Charakterisierung von Composites unter Berücksichtigung der Temperatur- und Dehnratenabhängigkeiten erlaubt. Durch die Verwendung der spezifischen Materialkennwerte bedeutet dies für den Anwender im Engineeringprozess einen erheblichen Vorteil bei der belastungsgerechten Auslegung von FKV-Komponenten.
Dipl.-Ing. Ralph Bochynek, Gruppenleiter Testing, Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH, Dresden,
IMA-Rail-Shear-Prüfvorrichtung zur mechanischen Werkstoffprüfung
Inzwischen existiert eine Vielzahl internationaler und nationaler Prüfstandards für die Kennwertermittlung an hoch leistungsfähigen Faser-Kunststoff-Verbunden (FKV). Die Weiter- und Neuentwicklung von Prüfverfahren muss dabei den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt stets begleiten. Hierzu nutzt die IMA Dresden ihre flexible Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025.
Prof. Dr.-Ing. Jens Ridzewski, Abteilungsleiter Kunststoffe, IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH Dresden,
Dipl.-Ing. Eric Rätzsch, IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH Dresden,
IVW deckt die komplette Wertschöpfungskette ab
Als eine von wenigen F&E-Einrichtungen weltweit verfügt der IVW seit 2014 über eine Duroplastimprägnier- und SMC-Anlage, mit der duroplastische Halbzeuge nach kundenspezifischen Vorgaben in einer Breite von bis zu
600 mm hergestellt werden können.
Dr.-Ing. Luisa Medina, Institut für Verbundwerkstoffe GmbH,
M.Sc. Florian Gortner, Institut für Verbundwerkstoffe GmbH,
Offaxisstabile Crashstrukturen aus Organoblechen
Das Institut für Verbundwerkstoffe hat zusammen mit dem Partner Stadco innovative Crashabsorber aus endlosglasfaserverstärkten thermoplastischen Kunststoffen (FKV) entwickelt.
Dr.-Ing. Sebastian Schmeer, Dr.-Ing. David Scheliga,
Institut für Verbundwerkstoffe GmbH,
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Land Rheinland-Pfalz zeichnet Permeabilitätsmesssystem aus
Das Institut für Verbundwerkstoffe und die Präzisionsmaschinenbau Bobertag GmbH (PMB) haben gemeinsam ein innovatives System zur schnellen Permeabilitätsbestimmung von Textilien in QS und F&E entwickelt. Für das System 1D-Capa-Perm erhielten sie den Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2014 in der Kategorie „Kooperation“.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. David Becker, Institut für Verbundwerkstoffe GmbH,
Effektive Energieeinbringung zur Verarbeitung thermoplastischer Prepregs
In vielen industriellen Bereichen steigt das Interesse an einer hochautomatisierten Herstellung von thermoplastischen Verbundbauteilen mit Endlosfasern. Bauteilstrukturen wie Ringe, Rohre, Zylinder und Druckbehälter stehen hierbei im Fokus des Interesses. Eine Möglichkeit, Bauteile auf diese Art herzustellen, ist die Verwendung von thermoplastischen Prepregs.
Dr.-Ing. Patrick Kölzer, AFPT GmbH, Dörth,
25 Jahre Institut für Verbundwerkstoffe in Kaiserslautern
Am 11. und 12. Juni 2015 feiert das Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) sein 25-jähriges Jubiläum mit einem Kolloquium an der Technischen Universität Kaiserslautern. Gemeinsam mit seinen Forschungspartnern wird das IVW neueste Entwicklungen und Anwendungen im Bereich der Faserkunststoffverbunde vorstellen und Schwerpunkte in den Bereichen Werkstoffe, Design und Herstellung setzen.
Dr.-Ing. Birgit Bittmann, Institut für Verbundwerkstoffe GmbH, Kaiserslautern,
Induktionsschweißen leicht gemacht
Induktionsschweißen ermöglicht das flächige Fügen thermoplastischer Bauteile und bietet damit eindeutige Vorteile gegenüber dem mechanischen Fügen. Es vermeidet eine Vorschädigung des Laminats beim Bohren sowie zusätzliches Gewicht durch Bolzen.
Prof. Dr.-Ing. Peter Mitschang, Dipl.-Ing. Dennis Maurer, Institut für Verbundwerkstoffe GmbH, Kaiserslautern,
Robert Keilmann, KSL Keilmann Sondermaschinenbau GmbH, Lorsch
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