Interview mit Prof. Clemens Dransfeld, Präsident CC Schweiz
„Thermoplastic composites parts within 3 minutes: update yourself in 1 day!“ Unter diesem Titel hatte das Swiss Chapter des wissenschaftlichen Verbands SAMPE zu einer Konferenz an der ETH Zürich eingeladen. In der Agenda der internationalen Composites-Branche ist die Konferenz, die alle zwei Jahre stattfindet, inzwischen ein fest eingetragenes Datum. Und einmal mehr hatten die Veranstalter nicht zu viel versprochen. Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland sorgten für ein umfassendes Update und einen spannenden Konferenztag, wie SAMPE-Vorstand Clemens Dransfeld von der FH Nordwestschweiz im Gespräch festhält.
Es fehlt der Schritt zur angewandten Forschung
Ein knappes Jahr lang arbeiteten angehende Maschinenbauingenieure der ETH Zürich an einem futuristischen Tandem. Dies mit kräftiger Unterstützung von zahlreichen Unternehmen. Es hat sich gelohnt: Die Studenten überboten mit ihrem Fahrzeug „cieo“ den Stundenweltrekord um fast 10 km. Das war im Sommer 2013. Was ist daraus geworden und was hat es den Studenten sowie den Unternehmen aus der Schweizer Composites-Branche gebracht, die damals am Projekt beteiligt waren?
Swiss SAMPE Chapter und CC Schweiz an der ETH Zürich
Einsatz additiv gefertigter Kurzfaser-Preformen soll Composite-Herstellung wirtschaftlicher machen
Im Rahmen des IGF-Projektes 18001 BG entwickelt die Universität Bayreuth in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden technologische Lösungen zur Herstellung faserverstärkter Verbundkeramiken auf der Basis endkonturnaher Kurzfaser-Preformen mit anforderungsgerechter Faserorientierung und komplexer dreidimensionaler Geometrie. Durch die Weiterentwicklung der Preformtechnologie soll der Automatisierungsgrad bei der Verbundkeramikfertigung erhöht und die Wirtschaftlichkeit des Herstellprozesses von Composites verbessert werden.
Dipl.-Ing. Nicole Fleischmann, Prof. Dr.-Ing. Walter Krenkel, Lehrstuhl Keramische Werkstoffe,
Universität Bayreuth,
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Daniel Weise, Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik,
Technische Universität Dresden,
Am 22. und 23. September 2015 treffen sich Fachleute in Dresden
Mit der Anwendertagung Textilbeton hat der Verband der Qualitätsmarke TUDALIT® ein Veranstaltungsformat ins Leben gerufen, das seit 2009 alljährlich die Fachwelt des immer noch neuen Baustoffes Textilbeton zusammenführt.
Erste Textilbeton-Weiterbildung in Dresden
Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat im Juni 2014 die erste bauaufsichtliche Zulassung für Textilbeton erteilt. Der neuartige Baustoff der Qualitätsmarke TUDALIT ist damit erstmalig zur breiten allgemeinen Anwendung freigegeben.
Dipl.-Ing. Ammar Al-Jamous, Geschäftsführer Deutsches Zentrum Textilbeton, Abteilungsgeschäftsführer CC TUDALIT, Dresden,
Epoxidharzgetränkte Carbonbewehrung für großformatige Fassadenplatten auf der schwäbischen Alb
Die Vorteile bei der Carbonbetonbauweise liegen unter anderem darin, dass die Carbonbewehrung nicht korrodiert und somit die bei der Stahlbetonbauweise geforderten Betondeckungen erheblich reduziert werden können.
Dr.-Ing. Christian Kulas, solidian GmbH, Abteilungsleiter Textilbeton,
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