100 Jahre Flugzeugbau in Augsburg und CFK-Schalen für die 100ste A350 XWB
Mit einem großen Familientag in seinen vier Augsburger Werksteilen feierte Premium AEROTEC mit Beschäftigten, deren Angehörigen und zahlreichen weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft im Juli 2016 das Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen des Flugzeugbaustandorts Augsburg. Passend zu diesem Jubiläum lieferte Premium AEROTEC die hundertste Rumpfschale für die A350 XWB an Airbus aus.
Markus Wölfe, Leiter Kommunikation und politische Beziehungen, Premium AEROTEC GmbH, Augsburg,
T-RTM-Verfahren und -Demonstrator vereinen Faser, Kunststoff und Metall
Endlosfasern, kurze Zykluszeiten, Schweiß- und Recyclingfähigkeit – Thermoplastisches Resin Transfer Molding, kurz T-RTM, vereint die Vorteile von Reaktionstechnik, thermoplastischen Werkstoffen und der Formgebung im Spritzpress-Verfahren. Entwickelt hat T-RTM das Industrieunternehmen KraussMaffei und sieht darin „die perfekte Kombination für den modernen Leichtbau“.
Erich Fries, Leiter Business Unit Composites/Oberflächen, KraussMaffei, München,
Schubprüfung nach DIN 4885 qualifiziert
Im Rahmen des von der Hessen-Agentur geförderten Projekts „CohyBA – Crashoptimierte Biegeträger für die Automobilindustrie“ hat der Entwicklungsdienstleister compoScience GmbH die Schubprüfung nach DIN 4885 qualifiziert und in sein Prüfportfolio aufgenommen. Sie bringt wesentliche Kennwerte und damit Vorteile insbesondere für die Herstellung impact- bzw. crashbeanspruchter Composite-Bauteile.
Dr.-Ing. Martin Fleischhauer, compoScience GmbH, Darmstadt,
Keramik-Bauteil der SGL Group erreicht mit Raumsonde Juno den Jupiter-Orbit
Nach fünf Jahren Flugzeit erreichte Anfang Juli 2016 die NASA-Raumsonde Juno den Orbit des Jupiters. Dieser Orbit zeichnet sich durch sehr hohe Strahlungs- und Gravitationsfelder aus, was an die eingesetzten Materialien höchste Anforderungen stellt. Mit an Bord ist daher ein Keramik-Bauteil auf Basis von carbonfaserverstärktem Siliziumkarbid (C/SiC) der SGL Group.
Unternehmenskommunikation, SGL Carbon SE, Wiesbaden,
Zerspanbarkeit von CMC-Werkstoff mit geometrisch bestimmter Schneide
CMC-Werkstoffe weisen aufgrund ihrer mehrphasigen Struktur eine inhomogene Härteverteilung auf. Daher werden sie häufig mit Verfahren bzw. mit Werkzeugen mit unbestimmter Schneide (z.B. Schleifen) bearbeitet. Für die wirtschaftliche Fertigung von Bauteilen prüft das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) in Stuttgart, ob eine Bearbeitung mit bestimmter Schneide umsetzbar ist.
Matthias Scheiffele, Abt. Keramische Verbundstrukturen, Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie,
Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.V. (DLR), Stuttgart,
Christian Gauggel, Gühring KG F&E, Albstadt,
Kompetenz der Mitarbeiter fördern, das eigene Unternehmen stärken
Mit zwei neuen Meisterkursen ergänzt CCeV-Mitglied Eckert Schulen Augsburg im Herbst seine Qualifikations-plattform. Auch die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker für Kunststofftechnik und Faserverbund-technologie gehört zum Angebot. Von berufsbegleitender Aus- und Weiterbildung profitieren sowohl die einzelnen Kursteilnehmer und ihre Arbeitgeber als auch die Wirtschaftsregion Augsburg als Ganzes.
Alexandra Martin, Eckert Schulen Augsburg,
Konferenz der Carbonbetonforscher in Dresden und Auszeichnung für Bauforschungsprojekt C³
Carbonbetonforscher aus ganz Deutschland trafen sich Anfang Juni 2016 in Dresden-Hellerau zur ersten C³-Konferenz. C³ – Carbon Concrete Composite ist das größte Bauforschungsprojekt Deutschlands und bündelt die deutsche Carbonbetonforschung. Passend dazu wurde im Juli 2016 das C³-Bauforschungsprojekt als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ gewürdigt.
Dr.-Ing. Frank Schladitz, Geschäftsführer C³ – Carbon Concrete Composite e. V., Dresden,
Festigkeitsbewertung von CFK-Bauteilen unter Berücksichtigung technologisch bedingter Imperfektionen
CFK im Überschall – Ingenieure der Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH (LZS) entwickeln in Kooperation mit der Stornetic GmbH eine erweiterte Strategie für den Festigkeitsnachweis des Kohlenstofffaserverbund-Rotors im EnWheel®-Kurzzeit-Energiespeichersystem.
Dr.-Ing. Matthias Berner, Leiter Berechnung und Methodenentwicklung, Leichtbau-Zentrum Sachsen (LZS)
GmbH, Dresden,
Frank Otremba, Senior Engineer Theory, ETC Deutschland, Jülich,
Integration intelligenter SHM-Komponenten in thermoplastbasierte hybride Laminate
Die Entwicklung von Dünnschicht-Dehnungssensoren für zukünftige Zustandsüberwachungssysteme ist eine der Herausforderungen, mit denen sich die Fachleute der TU Chemnitz beschäftigen. Sie widmen sich der Aufgabe im Teilprojekt A4 „Continuous fabrication of hybrid composites with sensing and actuating modules for structural health monitoring systems“ im Rahmen des von der DFG geförderten Bundesexzellenzclusters MERGE „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“.
Prof. Dr.-Ing. habil. Daisy Nestler, Koordinatorin,
M. Sc. Christos Karapepas, Professur Verbundwerkstoffe, Technische Universität Chemnitz,
High-Tech-Bauteile aus dem 3D-Drucker sind wirtschaftlich hochinteressant
Um die Entwicklung von High-Tech-Bauteilen mittels 3D-Druck dreht sich alles im „Zentrum für Additive Fertigung Dresden“. Betrieben wird es gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) und der Technischen Universität (TU) Dresden. Von hier aus wird auch „Agent-3D“ geführt, das europaweit größte Forschungsvorhaben zur Additiven Fertigung.
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens, Thermische Oberflächentechnik/Generieren und Drucken, Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS), Dresden,
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