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DIE EINE GEHT, DIE ANDERE KOMMT

Carbonausstellungen als Besuchermagneten

Überaus zufrieden ist man im Deutschen Museum Bonn mit dem Erfolg der Ausstellung „Harter Stoff“, in deren Mittelpunkt die vielfältigen Anwendungsbereiche des Werkstoffs Carbon stehen. Während in Bonn über den Rekordbesuch der Ausstellung gejubelt wird, bereiten die Macher des Textilmuseums Augsburg (tim) ihre Carbonschau gerade vor.

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NOCH MEHR

Haufler Composites GmbH & Co. KG erweitert Angebot

Haufler Composites GmbH & Co. KG erweitert die Produktpalette im Bereich Composite-Harze, Oberflächenharze und Kleber. Neu ist außerdem die CNC-Bearbeitung von CFK-Werkstoffen im eigenen Haus.

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ÜBERBLICK

Standortbestimmung beim Recycling von Carbonfasern

Die Carbonfaser (CF) ist auf dem Vormarsch, vor allem Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie, Bauwesen sowie die Sportgerätebranche setzen zunehmend auf den Leichtbauwerkstoff. Für den großen Durchbruch fehlt aber noch ein wichtiger Faktor – das industrielle Recycling der CF. Nur durch Schließen des Wertstoff-kreislaufs kann die Hochleistungsfaser auch aktuellen Ansprüchen an den Umweltschutz genügen und ihre energieintensive Herstellung rechtfertigen.

Dipl.-Ing. Martin Hengstermann, Wiss. Mitarbeiter, Forschungsgruppe Fadenbildungstechnik, Institut für Textilmaschinen und textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM), TU Dresden,

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SAUBERE TRENNUNG

Recyclingkonzepte für hybride Strukturen

Industriell eingesetzte Multimaterial-Strukturen müssen für das Recyceln aufgeschlossen werden. Im Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH) der Universität Paderborn entwickelten Fachleute im nunmehr abgeschlossenen Förderprojekt „Trennen und Wiederverwerten automobiler hybrider Strukturen“, kurz „TuWahS“, Verfahren zur Trennung von Stahl-FVK-Strukturen.

Dipl.-Ing. Swetlana Schweizer, Wiss. Mitarbeiterin, Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH),

Universität Paderborn,
Prof. Dr. rer. nat. Thomas Tröster, Vorstandsvorsitzender ILH, Universität Paderborn,

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VERROTTENDE AUTOTEILE

STFI entwickelt kompostierfähige Composites für Automobile

Ressourceneffizienz war das Kernthema des Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) auf der diesjährigen JEC World. Mit besonderem Stolz präsentierte das Chemnitzer Institut seine im europäischen Forschungsprojekt „Biofibrocar“ mitentwickelten rezyklierbaren biobasierten Formteile für die Automobil-innenausstattung.

Dipl.-Ing. Bernd Gulich, Dipl.-Ing. Romy Naumann,
Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Chemnitz,

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ES BLEIBT MEHR ALS ASCHE

Untersuchung zu Faseremission und -dünnung beim Brand von CFK

Wichtige Sicherheitshinweise ergab eine Untersuchung der GWP zum Abbau von Kohlenstofffasern durch thermische Belastung an ausgewählten Fasersystemen. Besonders interessant sind die Ergebnisse für die thermische Verwertung im Recycling und im Brandfall, wenn CFK unbeabsichtigt Feuer fängt.

Dr. Stefan Loibl, Junior-Experte für Composites, GWP Gesellschaft für Werkstoffprüfung mbH,
München/Leipzig/Dillingen,

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DAS ZWEITE LEBEN DER CARBONFASER

Recycling faserverstärkter Kunststoffe in Verbundbauteilen

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Instituts für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf (ITV) und des Instituts für Textilchemie und Chemiefasern Denkendorf (ITCF) sollen aus rezyklierten Carbonfasern textile Halbzeuge hoher Qualität hergestellt werden, die für einen automatisierten Formpressprozess geeignet sind.

Dr. Elisabeth Giebel, Intelligente textile Materialien und Hochleistungsfasern, ITCF Denkendorf,

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RICHTIG BESTRAHLT

CF100 – Lasertechnik entfernt Fremdfasern aus Carbonfaserrezyklaten

Das STFI e.V. untersuchte im Rahmen des IGF-Vorhabens „CF100“ innovative Wege zur Entfernung von Fremdfasern. Als erfolgreich erwies sich der neue Ansatz, Lasertechnik zur gezielten Entfernung von Fremdfasern aus Carbonfaserrezyklaten zu verwenden.

Dipl.-Ing. (BA) Marcel Hofmann, Dipl.-Ing. (FH) Dirk Wenzel,
Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Chemnitz,

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EFFIZIENTERE WIEDERHERSTELLUNG

Neuartige Organobleche aus recycelten Kunststofffasern

Auf ein „echtes“ Recycling von Carbonabfällen zu Strukturbauteilen zielt das Forschungsprojekt InTeKS, „Innovative Textilstrukturen aus Kohlenstoff-Stapelfasern“. Recycelte C-Stapelfasern sollen in einem Umwindespinnverfahren zu rCF-Garnen gesponnen und daraus Faser-Kunststoff-Verbundbauteile (FKV) hergestellt werden.

Christian Goergen, Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW), Kaiserslautern,

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GESCHLOSSENER KREISLAUF

Recycelte Carbonfasern ebnen den Weg für kostengünstige Leichtbau-Strukturen

Die Idee ist einfach: Produkte aus Recyclingmaterial werden regulär weiterverarbeitet und dem Carbon-Produktkreislauf wieder zugeführt. So reihen sich kosteneffizient hergestellte Recyclingerzeugnisse erneut in den Produktionszyklus von Leichtbaustrukturen ein und geben ihm gleichzeitig neue Impulse.

ELG Carbon Fibre, GB-Coseley,

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